Kiefergelenkstherapie

Kaufunktionelle Störungen können einerseits zu starken Schädigungen der Zahnhartsubstanz und im Extremfall zu Zahnwanderungen führen und andererseits eine erhebliche Beeinträchtigung des Wohlbefindens auslösen. Häufig stehen Verspannungszustände im Halswirbelsäulen- oder im Kopfbereich in Zusammenhang mit Kiefergelenksauffälligkeiten. Diese können Folge oder auch im Umkehrfall Auslöser solcher Beschwerden sein.

Daher ist die Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fachgebiete notwendig.

 

Die Ansatzpunkte der Therapie

Die Kiefergelenk-Therapie bedient sich vielfältiger Methoden, um Ihr Kiefergelenk zu beruhigen und funktionelle Ungleichgewichte auszugleichen. Die Therapie solcher Kiefergelenks- und Muskelprobleme umfasst im Wesentlichen vier Ansatzpunkte:

  1. Entlastung und Muskelentspannung durch überwiegend nachts und in Stresssituationen getragener Aufbissschienen.
  2. Korrektur der fehlerhaften Kiefergelenksposition durch Repositionierungsschienen.
  3. Ergänzende Therapie durch speziell geschulte Physiotherapeuten.
  4. Medikamentöse Akuttherapie von massiven Schmerzzuständen als Erst- oder Begleittherapie.
  5. Abklärung funktioneller Wechselwirkungen mit anderen Körperregionen.
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